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Mittwoch, 17. Oktober 2012

Tag 16 & 17: How low can you go?!

Die letzten Tagen sind mir ehrlich gesagt ziemlich schwer gefallen. Zum (Vor-)Kochen fehlt häufig die Zeit, so dass wir viel spontan entscheiden, was gemacht wird. Die Nächte waren durchwachsen, Sohnemann hat gerade einen Wachstumsschub. Gestern hat er den Tag über gar nicht geschlafen, bis auf eine Viertelstunde auf meinem Arm. Ablegen war nicht.

Den Sport habe ich jetzt abgeschrieben, da es zeitlich einfach überhaupt nicht hinhaut. Die letzten zwei Wochen gar nicht, selbst Fernseh-Workout habe ich insgesamt 1x 30 Minuten geschafft. Dafür ist das In-den-Schlaf-schaukeln mein tägliches Workout. ;)

Der Plan von gestern:
Frühstück: Ananas-Cranberry-Kokos-Müsli
Mittag: Spartaner Hirse
Snack: 3 Pflaumen
Abendessen: Linsensuppe
2 Matcha, 2 Kaffee und Wasser

Heute begann der Tag wieder mit dem Ananas-Cranberry-Kokos-Müsli, mittlerweile kenne ich das Rezept auswändig und es macht echt gut satt. Durch die Ananas schmeckt es einfach fruchtig frisch. Da ich vor der Challenge auch morgens Müsli gefrühstückt habe, bin ich jetzt quasi wieder "back to the roots" und werde das wohl auch beibehalten. Vielleicht am Wochenende hin und wieder mal die Pancakes oder das Challenger-Frühstück, aber unter der Woche kann ich echt nicht genug bekommen vom "ACK".

Das Mittagessen bestand dann aus einer Pflaume, einer Aprikose und einer Banane, da ich beruflich unterwegs war und keine Zeit für eine große Mahlzeit hatte. Zwischendurch wieder zwei Kaffee und drei Tassen grüner Tee (Sencha, kein Matcha). Viel Wasser, wie immer. Dementsprechend hungrig kam ich zuhause an, nachdem ich noch eingekauft habe. Der frische Basilikum roch sehr verführerisch, ich hätte ihn beinahe so gegessen! :)

Vorhin zum Abendessen gab es dann seit einer Weile mal wieder eine Premiere: Weiße Bohnen in Basilikum-Tomaten-Soße (Seite 142)
Mit ordentlich Salz und Pfeffer dazu schmeckte es vorzüglich, ohne war es relativ fad. Daher nur Note 2. Die Portion war auch etwas spärlich bemessen, wie meine Frau schon beim Kochen anmerkte. Aus unerfindlichen Gründen schwanken die Mengenangaben von Gericht zu Gericht, bei dem einen wird man richtig pappsatt und hat noch etwas übrig, beim anderen könnte es ruhig noch etwas mehr sein. Ich habe mir im Anschluss dann noch einen Mandelmilch-Shake genehmigt, um bis zum nächsten Morgen durchzuhalten.

Ich würde so gerne noch so viel mehr Gerichte ausprobieren, aber derzeit fehlt dazu vor allem die Energie. Man müsste sich wirklich mal einen Monat frei nehmen, um die Challenge wirklich voll durchzuziehen. Gerade habe ich eher das Gefühl das läuft so nebenher, aber andere Dinge sind momentan wichtiger. Es kann sich bei uns auch nicht den ganzen Tag alles nur um Einkaufen, Kochen, Essen, Planen drehen. Nun ja, immerhin hat heute morgen das Zwischenwiegen wieder 200 Gramm weniger angezeigt. Da geht es wenigstens auch nicht aufwärts!

Liebe Grüße
Jörn

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