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Einleitung

Herzlich Willkommen auf meinem Blog!

Hier poste ich alles, was einen längeren Beitrag rechtfertigt und was ich der Welt schon immer mal mitteilen wollte. Seit 2005 bin ich - mit Unterbrechungen - in der Blogosphäre aktiv, manche Beiträge werde ich nach und nach migrieren. Im Jahre des Herrn 2014 habe ich meinen Blog relauncht, wie es auf Neudeutsch heißt. Davor dokumentierte er vor allem meine Version der 30-Tage-Attila-Hildmann-Challenge und damals hieß die Einleitung noch wie folgt:

"Du bist hier, weil du mehr darüber erfahren möchtest, wie und warum ich vegan lebe. Schön! Ich erzähle am Besten einfach mal drauf los.

In den letzten Jahren war ich eigentlich im Großen und Ganzen zufrieden. Mit meinem Körper, mit meinem Gewicht (93 kg ± 1 kg), mit meiner Gesundheit ... einzig die atopische Dermatitis (der Volksmund sagt weiterhin Neurodermitis) nervte mich mehr und mehr. In den letzten Monaten wurde es leider immer schlimmer, insbesondere an den Händen und nichts schien zu helfen.

Als Allesesser habe ich ein wenig auf meine Ernährung geachtet. Zumindest insofern, als dass ich versucht habe, ausgewogen zu essen und nicht übermäßig. Süßigkeiten durften aber natürlich nicht fehlen und ein, zwei Schoko-Keks-Riegel am Abend waren Standard. Anfang September, als selbst mit Kortisontabletten kein richtig zufriedenstellender Zustand bei meiner Haut zu erreichen war, hat es dann "Klick" gemacht. Ich habe mir gesagt, "Warum futterst du eigentlich soviel schlechtes Zeug in dich hinein und wunderst dich dann noch, dass deine Haut nicht besser wird? Probier doch mal, darauf zu verzichten!"

Gesagt, getan, mit der Unterstüzung meiner Frau (die seit Juli 2011 vegan kocht - mit Unterbrechung durch Schwangerschaft und Geburt) esse ich also seit dem 10. September 2012 vegan. Zunächst noch mit ein paar Ausreißern, die ich aber wichtig für einen nahtlosen Übergang fand. Nach einer Woche aber hatte ich tatsächlich schon gar keine Lust mehr auf Ei, Milchschokolade, Fleisch und Co.

Die positiven Effekte sind enorm und haben mich selbst überrascht:
  • 4 kg weniger
  • Hautprobleme sind zurückgegangen
  • Geringeres Schlafbedürfnis
  • Wesentlich mehr Energie (ich könnte Bäume ausreißen)
  • Bessere Verdauung

Wenn du dich jetzt fragst "aha, dann quälst du dich jetzt also mit Salaten, Tofu und Grünkernbratlingen herum?" dann lass mich dir sagen: Vegan zu essen heißt nicht, dass man auf Genuss verzichten muss! Im Gegenteil, die Rezepte, die wir verwenden, sind alle so dermaßen genial lecker... man will in der Tat nie wieder etwas anderes. Ich verrate dir auch, welche Kochbücher das sind, die diese tollen, gesunden, nahrhaften Rezepte enthalten. Zum Einen haben wir bis vor Kurzem nach "Vegan Kochbuch Volume 1" von Deutschlands Vegan-Chefkoch Attila Hildmann gekocht. Neu ist jetzt "Vegan For Fit", das nochmal einen drauf setzt und auch zum Beispiel vegane Pasta durch Zucchinispaghetti ersetzt. In dem Buch dreht sich alles um die "30-Tage-Challenge", also eine Selbstvereinbarung, 30 Tage lang mal zu probieren, sich gesund zu ernähren und fit zu halten. Dabei natürlich konsequent vegan und schlank, aber nährstoffreich und lecker. Die ersten Testgerichte waren jedenfalls himmlisch!

Was ich besonders schön an der Challenge finde, Attila macht einem keinen Stress! Ich hatte Befürchtungen, dass dort nicht nur leckere Rezepte drin zu finden sind, mit denen man abnimmt sondern auch ein knallhartes Sportprogramm mit 30 Einheiten. Pustekuchen. Er schreibt sogar explizit, dass es völlig okay sei, wenn man "nur" gesund leben und nicht abnehmen möchte.

Nun werde ich also im Oktober 30 Tage lang die Challenge bestreiten und das hier dokumentieren. Ich bin gespannt, was noch so alles kommt! Die ersten drei Wochen waren jedenfalls schon sehr genial, mehr dazu im nächsten Artikel.

Liebe Grüße
Jörn

P.S.: Wer mehr Gründe braucht, sollte sich das Interview von Attila mit Spiegel Online antun."


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