Mittlerweile habe ich den Verdacht, dass ich in den vergangenen Tagen deshalb so große Portionen brauchte und abends noch gut was essen konnte, weil ich wieder verstärkt Kaffee trinke statt Grüntee. Das habe ich dann heute mal ausprobiert und "nur" drei Tassen Kaffee (statt vier, aber immerhin ein Anfang) und dafür insgesamt vier Tassen Matcha (davon eine doppelt) getrunken, zudem zwischen den Mahlzeiten wieder Obst anstatt nix. Auf der Arbeit wurde Geburtstagskuchen angeboten, jetzt darf ich ja wieder zugreifen. ;) Der Kuchen war zwar nicht explizit vegan, aber ich habe mich bewusst entschieden, einige Ausnahmen zuzulassen und das war eine davon.
Frühstück: ACK-Müsli
Zwischenmahlzeit: 1 Pflaume und 1 Kuchenstück
Mittagessen: Firestarter Banane
Zwischenmahlzeit: 1 (großer) Apfel
Abendessen: Lauchquiche aus "Vegan Kochbuch Volume 1"
Heute hat es auch damit echt gut geklappt. Ich bin jetzt immer noch satt und zufrieden und kein bisschen frustriert oder niedergeschlagen wegen des Essens. So lässt es sich echt "aushalten" und weitermachen. Ich lerne jetzt erst wieder richtig, auf meinen Körper zu hören. Das hatte vor der Challenge auch sehr gut funktioniert, als ich schon drei Wochen vegan gegessen habe und dadurch 4 kg abgenommen hatte. Während der Challenge dann habe ich mir mehr Gedanken um Regeln und Planung und Stress mit der Zubereitung gemacht als dass ich wirklich überlegt hätte, was mir gut tut. Dahin will ich jetzt aber wieder zurückfinden.
So gab es abends beispielsweise heute auch die Lauchquiche, die wir schon oft vor der Challenge hatten und die wirklich lecker ist, aber bestimmt mindestens Stufe 2 und damit für ein Essen nach 16 Uhr ungeeignet. ;)
Mal sehen, wie sich das auf meine Gewichtskurve auswirkt, aber da war die letzten anderthalb Wochen der Challenge eh Stagnation, da kann das doch nur besser werden! ;)
Heute haben wir zum ersten Mal auch Sojajoghurt selbst angesetzt im Joghurt Maker. Dummerweise fehlte die Anleitung (ein Schnäppchen aus der Bucht), so dass ich irgendein Rezept aus dem Internet genommen habe. Der Joghurt ist natürlich erstmal nichts geworden, es blieb Sojamilch mit einem Bodensatz an Joghurt, den ich dazugegeben hatte zum Ansetzen. Nun ja, neuer Versuch heute über Nacht. Sollte aber nicht allzu schwer sein und wird dann für immer frischen und günstigen Joghurtnachschub sorgen, denn wir verbrauchen jeden Morgen ein halbes Pfund für das Müsli. So kostet es pro Liter bzw. Kilogramm nur 0,99 € für die Sojamilch. Ich halte euch weiterhin auf dem Laufenden, wie das klappt!
Liebe Grüße
Jörn
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